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BIOGRAFIE

Ich, Olga Manko (Künstlername Olga Minskaya) wurde 1977 in Minsk, Weißrussland, geboren. Mit 6 Jahren begann ich Violoncello und Klavier an dem dortigen Jugendkonservatorium (SSMSch bei BGK) zu lernen. Nach dem Abschluss 1994 besuchte ich die Gnessin Musikakademie in Moskau.

1996 setzte ich meine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Karine Georgian (Cello) fort. Während des Studiums bekam ich unterschiedliche

Stipendien öffentlicher Kulturgesellschaften und nahm an verschiedenen Musikfestivals, Wettbewerben und Meisterkursen teil (u.a. bei G. Hofmann, M. Rostropowitsch, L. David). Als Mitglied unterschiedlicher Ensembles,

renommierter Orchester sowie als Solistin gab ich Konzerte in Deutschland und verschiedenen europäischen Ländern. Ab 2004 erhielt ich Gesangsunterricht bei Gudrun Elpert-Resch, um meine musikalische Möglichkeiten zu erweitern. Etwas später brachte ich auch mein Interesse und meine Begabung als Komponistin für Filmmusik zur Geltung, was dazu geführt hat, dass ich nach Palermo ging, um dort Komposition bei Maestro Marco Betta zu studieren.

Für meine Kompositionen wurde ich mehrfach ausgezeichnet:

- «Augenblick» bei «Photokina videofun» 2006 in Köln;

- «Unter dem Zelt» für die beste Musiklösung beim Dortmunder Internationalen Frauenfilmfestival 2007;

- «Apotheker» für «The Worlds Best Work Award 2010» beim «New York Festival».

Besonders gerne komponiere ich für Violoncello und spiele meine Kompositionen selbst ein. 2009 und 2010 wurde ich als Jurymitglied für die 14. und 15. Internationalen Kurzfilmfestivals in Gütersloh eingeladen. Von April 2010 bis April 2013 war ich Mitglied der Deutsch-Russischen Filmakademie.

Zur Zeit lebe ich in Deutschland in NRW und habe hier meine beruflichen Kontakte gefunden, was mir sehr weiterhilft. Ich spiele im Duo zusammen mit dem Gitarristen Vitalij Engbrecht, in dem wir unsere eigene Musik präsentieren. Mit dem Celloquartett «Celloquenz» haben wir unterschiedliche Projekte, die häufig ein ziemlich ungewöhnliches Format haben - z.B. gestalten wir eine musikalische Wanderung durch den Wald, arbeiten mit Kabarettisten zusammen, mit denen wir die Filmmusik von alten deutschen Filmen zum Schein zur Wiederbelebung bringen. Ein andermal bringen wir Licht und Musik in Verbindung zueinander oder gestalten ein Konzert, bei dem wir den Weg derjenigen deutschen Cellisten zeigen, die das Cello zu einem Virtuoseninstrument weiterentwickelt haben. Das alles begeistert mich und animiert mich auch zum Komponieren von virtuosen und modernen Stücken für mehrere Violoncelli, die wir in naher Zukunft vorhaben aufzuführen. Dies alles inspiriert auch meine Schüler, was mir sehr sehr wichtig ist, denn ich arbeite sehr gerne mit Kindern zusammen. Auch wirke ich bei Aufführungen für Kinder mit, wie beispielsweise im Rahmen des Musiktheaterstückes «Herr Buffo und der Notendieb», wofür wir eine Förderung des Landes NRW bekommen haben. Dieses Stück wurde auch für das Label «Kaleidos» als CD-Produktion mit meiner Mitwirkung aufgenommen.

Die Arbeit im «Ensemble Vinorosso» hat mir ermöglicht, bei der Produktion der CD «Unterwegs» mitzuwirken, im Rahmen derer auch eine eigene Komposition von mir und V. Engbrecht eingespielt wurde.

In Moment versuche ich mich mehr auf Kammermusik zu konzentrieren, die nicht nur ein klassisches Format hat – dabei bin ich sehr offen für Kreatives und Neues.

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